Eselspinguin oder Rotschnabelpinguin (Pygoscelis papua)
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Allgemeine Informationen
Name: |
Eselspinguin, Rotschnabelpinguin (D), Gentoo penguin (UK), Manchot papou (F), Pinguin de pico rojo, Juanito (ESP) |
Familie: |
Pinguine (Spheniscidae) |
Vorkommen: |
Antarktis, Falklandinseln, Feuerland, South Shetlands, Kergulen, Macquarie, Marion , Prince Edward, Heard, South Orkney, South Sandwich und Crozet Inseln |
Lebensraum: |
Eselspinguine besiedeln Inseln die im Sommer eisfreie Felsen aufweisen und zwischen dem 46. und 65. südlichen Breitengrad liegen. |
Größe: |
75 cm |
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Ihren Namen verdanken die Eselspinguine dem eselsartigen Geschrei, das sie während der Paarungszeit ausstoßen oder um vor Eierdieben zu warnen. Insbesondere der Braune Skua (auch Falkland-Skua oder Subantarktikskua, Stercorarius antarcticus) hat es auf die Eier und Küken abgesehen. Eselspinguine legen 2 Eier, aus denen nach einem bis eineinhalb Monaten die Küken schlüpfen.
Eselspinguine gelten als die schnellsten Schwimmer unter den Pinguinen und den Vögeln überhaupt. Sie sollen Geschwindigkeiten über 30 km/h erreichen. Ihre Schwimmtechnik gleicht die der Delphine: Die Pinguine springen mit hoher Geschwindigkeit aus dem Wasser, um kurz darauf wieder einzutauchen. Nach einigen Metern Schwimmstrecke unter Wasser setzen sie erneut zum Sprung an. Diese Schwimmtechnik ermöglicht den Tieren das Luftholen ohne an Geschwindigkeit zu verlieren. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Luft, die sich am Federkleid festsetzt, den Wärmeverlust im Wasser minimiert.
Arten der Gattung Pygoscelis
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