Afghanistan – Wildes Land am Hindukusch (Afghanistan)
Afghanistan ist ein zerklüftetes Hochgebirgsland im Herzen Asiens. Früher reisten junge Menschen aus Europa, Amerika und Australien auf dem sog. „Hippie-Trail“ zu Hunderttausenden nach Afghanistan. Das wilde, ungebändigte Land symbolisierte für sie eine grenzenlose Freiheit. Es war „In“ nach Afghanistan zu reisen. Mit dem Einmarsch der sowjetischen Truppen im Jahre 1979 wurde die Einreise immer schwieriger und unter der Herrschaft der Taliban hatte sich das Land von der übrigen Welt völlig isoliert. Ich hatte das Glück das Land vor der Taliban-Herrschaft für zwei Wochen besuchen zu dürfen.
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Die Buddhastatuen von Bamian (Afghanistan)
Durch den Krieg wurden die monumentalen Buddhastatuen von Bamian zerstört. Die 125 km westlich von Kabul befindlichen Statuen waren die Touristenattraktion Afghanistans schlechthin. Mit 38 m und 53 m Höhe waren sie die größten stehenden Buddha-Statuen der Welt. Fast zweitausend Jahre lang ruhte ihr gütiger Blick erhaben auf den Karawanen, die ihre Füße passierten. Sie stammten aus dem dritten und fünften Jahrhundert, einer Zeit, als Bamian eine buddhistische Klostersiedlung war. Sie stammten aus dem dritten und fünften Jahrhundert, einer Zeit, als Bamian eine buddhistische Klostersiedlung war.
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Kabul (Afghanistan)
Die Wahrzeichen Kabuls sind zwei Hügel, über die sich die Stadtmauer zieht: Koh-e-Scher-Darwasa, Berg des Löwentors, und Koh-e-Asamai, Berg des Himmels. Die Stadtmauer und die Berge sorgten seit jeher für Schutz und Sicherheit. Der Koh-e-Asamai liegt westlich des Zentrums. Er verläuft mit seinen drei Gipfeln mit den Höhen von 2126 m, 1975 m und 2110 m von Nordwest nach Südost. An seinen Hängen befindet sich der älteste Hindu- und Sikh-Tempel Kabuls. Der Koh-e-Asamai hat besondere Bedeutung für die hier lebenden Hindus und Sikhs. Zwischen Asamai und Sher Darwaza schlängelt sich der Kabulfluss.
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