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Der Vulkan Stromboli


Die steil aus dem Wasser aufragende, nahezu kegelförmige italienische Vulkaninsel Stromboli liegt im Mittelmeer nördlich von Sizilien und trägt ihren Namen, nach der Vollkommenheit des darauf befindlichen Vulkans (Stromboli ist vom griechischen Wort Strongyle - der Kreisel - abgeleitet). Vom Meeresspiegel aus beträgt die Höhe des vulkanischen Kegels ca. 926 m, vom Meeresgrund ragt der Vulkankegel etwa 3000 m auf. Die Fläche der Insel beträgt nur ca. 12,6 Quadratkilometer, was für diese Höhe ungewöhnlich ist.

Der Stromboli ist ständig aktiv. In unregelmäßigen Abständen (wenige Minuten bis stündlich) kommt es aus mehreren Krateröffnungen zu größeren und kleineren Eruptionen. Kleine Lavaströme und Felsstürze sind normal. Die letzten großen Ausbrüche mit starken Eruptionen, hohen, braunen, pilzförmigen Aschenwolken und stärkeren Lavafluss fanden 2002, 2003 und 2007 statt. Der bisher heftigste Ausbruch geschah am 11. September 1930 und kostete 3 Einwohnern der Insel das Leben. Mit einer Fronthöhe von 10 m und einer Geschwindigkeit von 70 km/h raste die Glutlawine bis ins Meer. Dabei wurden einige am Strand liegende Boote in Brand gesetzt und das Meer begann in einem Umkreis von etwa 20 m zu kochen.

Auch in Jule Verne’s Roman „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ kommt der Stromboli vor. Am Ende ihrer Reise zum Mittelpunkt der Erde werden die Protagonisten durch den Krater des Stromboli wieder zurück auf die Erdoberfläche katapultiert werden.

Fotos: Roger Blum




Tauchen am Fuße des Ätna (Italien) Taormina auf Sizilien ist vor allem im Sommer touristisch sehr beliebt. Dem Massentourismus entfliehen kann man Unterwasser. Als Tauchplatz bietet sich unter anderem die Isola Bella an, eine kleine Insel im Ionischen Meer vor der Ostküste. In der malerisch gelegenen Bucht davor, unterhalb von Taormina, findet man auch einige Tauchbasen. Bekannt als Tauchplatz ist Taormina natürlich durch den Tauchfilm 'Im Rausch der Tiefe'. [mehr bei easydive24.de]

Tauchen in Cefalú (Sizilien) (Italien) Viele Gründe sprechen für Cefalú. Vor allem die Tauchgründe. Mit diesen Worten wirbt ein Tauchcenter um seine Gäste. Und das zur Recht. Taucher mit archäologischem Interesse können schon am Hausriff auf die Reste einer römischen Hafenanlage treffen. Hier sind große Teile des Meeresbodens mit Scherben übersät unter denen häufig Kraken anzutreffen sind. Ihr Versteck erkennt man schon aus einiger Entfernung an der Mauer aus kleinen Steinchen, Schneckengehäusen und Muschelschalen die sie geschmackvoll vor ihrem Versteck errichten. [mehr]

Städte in Italien


Mailand (Italien) Das Wahrzeichen der Stadt ist der Mailänder Dom. In weißem Marmor erstreckt sich über 157 m Länge die drittgrößte Kirche der Welt. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Mailänder Scala, das Castello Sforzesco und das Dominikanerkloster Santa Maria delle Grazie, in dem sich eines der berühmtesten Kunstwerke der Welt befindet: Das letzte Abendmahl von Leonardo da Vinci. [mehr]




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