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Das Mwalunganje Elephant Sanctuary - Die grünen Hügel Kenias


Das Mwalunganje Elephant Sanctuary ist ein kleines privates Schutzgebiet. Es befindet sich in der Nähe der Stadt Kwale, etwa 30 km südwestlich von Mombasa. Aufgrund der Nähe zu den Touristenzentren Diani Beach und Tiwi Beach ist das Schutzgebiet für Tagesausflüge oder Kurzausflüge interessant. Im Süden grenzt das Mwalunganje Elephant Sanctuary an das Shimba Hills National Reserve, wodurch das Wildschutzgebiet vergrößert wird. Diese Landschaft diente als Vorbild für Hemingways Roman „Die Grünen Hügel Afrikas“.

Die hügelige Landschaft ist aufgrund des regenreichen Klimas durch Bergwälder und saftig grüne Wiesen geprägt. Das Schutzgebiet ist insbesondere für seine großen Elefantenpopulationen bekannt. Während Elefanten in Trockengebieten auf ihrer Futtersuche oft weite Strecken zurücklegen, sind die Herden in bewaldeten Zonen mit üppigem Pflanzenbewuchs verhältnismäßig ortsbeständig.

Mwalunganje Elephant Sanctuary

Teilweise kamen uns die Dickhäuter beängstigend nahe. Es war interessant, die ausgeprägten sozialen Beziehungen innerhalb der Elefantengruppen zu beobachten. Der Kontakt zwischen den Tieren wird durch Laute, Gesten und Berührungen hergestellt. Selbst nach kurzer Trennung bekunden Elefanten ihren Gefühlen durch Trompeten, Ohrenwedeln und das Umschlingen des Rüssels ihrer Wiedersehensfreude Ausdruck.

Die Nacht verbrachten wir im Travellers Mwalunganje Elephant Camp. Es ist an einer Wasserstelle gelegen. Hier kann man gewöhnlich Elefanten beim Baden beobachten. Da die Dickhäuter über keine Schweißdrüsen verfügen, dient das Bad der Abkühlung und ist unerlässlich für die Hautpflege. Doch aufgrund anhaltenden Regens war die Wasserstelle nicht zentraler Treffpunkt der lokalen Tierwelt. Wir hörten jedoch das brüllen von Stummelaffen und Anubispaviane, die hier häufig anzutreffen sind.

Mwalunganje Elephant Sanctuary Mwalunganje Elephant Sanctuary Mwalunganje Elephant Sanctuary

Als am nächsten Morgen der Regen aufhörte suchte eine kleine Elefantenherde die Wasserstelle auf, ein Waran nahm ein Sonnenbad und diverse Vögel nahmen ein Frühbad. Das Mwalunganje Elephant Sanctuary ist auch beliebtes Ziel für Birder.

Viele Besucher kombinieren einen Ausflug zum Mwalunganje Elephant Sanctuary mit Besuchen des Shimba Hills Nationalpark oder dem Tsavo East Nationalpark.

Roger Blum





Haller Park (Kenia) Anfang der 1970er Jahre wurde der Schweizer Dr. Rene Haller damit beauftragt, die abgebauten Kalksteinbrüche einer Zementfabrik in Bamburi wieder aufzuforsten und zu begrünen. Eine fast unlösbare Aufgabe. Die durch Erosion hervorgerufene Verkarstung der Oberfläche verhinderte jeglichen natürlichen Pflanzenbewuchs. Haller hatte die Vision, dass auf den Abbauflächen eine harmonische Wald-, Seen- und Sumpflandschaft entstehen sollte, die eine ökologisch tragbar von der ansässigen Bevölkerung genutzt werden konnte. [mehr]

Mamba Village Center Mombasa (Kenia) Die Krokodilfarm Mamba Village (Links Rd, Nyali hinter Nyali Beach und den Hotels) ist eine der bekanntesten Ausflugsmöglichkeiten in Mombasa. Mit über 10.000 Krokodilen ist sie eine der größten Krokodilfarmen Afrikas. Neben der Aufzucht werden hier auch kranke und alte Tiere gepflegt. Das Gelände der Krokodilfarm ist mit Wasserfällen und Bächen liebevoll gestaltet. Von Holzbrücken aus kann man die Panzerechsen beobachten, wie sie gemütlich durch das Wasser schwimmen und an verschiedenen Strandabschnitten ruhig in der Sonne liegen und dösen. [mehr]

Walhaie vor Kenias Küste (Kenia) In Kenia kann man nicht nur die größten Landtiere sehen, sondern auch die größten Fische: Walhaie (Rhincodon typus). Desöfteren werden die friedlichen Meeresriesen vor der Küste Mombasas gesichtet und so ist es nicht verwunderlich, dass am Strand organisierte Bootstouren angeboten werden. Schnorcheln mit Walhaien - was für ein Abenteuer! [mehr bei easydive24.de]





Jenseits von Afrika (Kenia) Unzählige Male hatte ich die Filme "Jenseits von Afrika" und "Der Geist und die Dunkelheit" gesehen. Dann endlich ist ein Traum wahrgeworden ? Ende November schaute ich aus dem Flugzeug auf den schneebedeckten Gipfel des Kilimandscharo. Für ein paar Minuten war die Wolkendecke aufgerissen und gab einen Blick frei auf den höchsten Berg Afrikas. Irgendwo unter mir zogen riesige Büffel- und Elefantenherden über die endlose Savanne, jagten Löwenrudel und kauten Giraffen an den Blättern der Schirmakazien. Eine halbe Stunde später landete ich in Mombasa. Die wilde Schönheit Afrikas erlebte ich dann auf zwei abenteuerlichen Safaris in die immergrüne Bergregion des Mwalunganje Elephant Sanctuary und durch den Tsavo East National Park. Der Tsavo ist eines der größten Tierschutzgebiete der Welt. Der größte Teil ist offene Savanne und Buschland. Berühmt ist der Tsavo für seine roten Elefanten, die sich mit dem roten Lateritboden zum Schutz gegen Sonne und Ungeziefer bewerfen. [mehr]




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