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Die See-Elefanten-Kolonie am Highway Number One in Kalifornien

Der Pacific Coast Highway Number One, der sich die kalifornische Küste raufschlängelt, bietet eine Menge Sehenswertes. So lässt sich jedes Jahr während der Wintermonate an einem Strandabschnitt unterhalb von Monterey eine Kolonie See-Elefanten nieder.

Der hier anzutreffende Nördliche See-Elefant (M. angustirostris) war einst lückenlos entlang der Westküste Nordamerikas von Alaska bis Baja California verbreitet. Da man ihren Tran kommerziell nutzen wollte, setzte im 19. Jahrhundert die massenhafte Abschlachtung der Tiere ein, bis man die nördliche Art letztlich für ausgestorben hielt. Eine einzige winzige Herde von weniger als hundert Tieren hatte aber auf der mexikanischen Insel Guadalupe überlebt und als diese entdeckt wurde, wurden die See-Elefanten unter Schutz gestellt. In den 1930er Jahren gingen erstmals wieder See-Elefanten zur Paarung an der kalifornischen Küste an Land. Inzwischen nehmen die Bestände wieder zu, so dass die Art nicht mehr für ernsthaft gefährdet gehalten wird.

Zur Paarungszeit sammeln sich die ansonsten eher einzelgängerischen See-Elefanten zu großen Kolonien. Ein Bulle kommt dabei auf zehn bis zwanzig Kühe. Um den Besitz eines Harems tragen die Bullen heftige Kämpfe aus. Die Paarungszeit der See-Elefanten beginnt meist Mitte November, die ersten Geburten finden um Weihnachten herum statt. Zwischen April und Mai verlassen die Jungen dann die Küsten.

Das Gebiet ist abgezäunt, den Strand selbst kann man also nicht betreten – dies dient gleichermaßen dem Schutz der Tiere wie dem der Menschen. Denn See-Elefanten sind alles andere als ungefährlich. Trotzdem ist man sehr nah an den Tieren dran.

Etwas absurd mutet das Ganze schon an: eine Horde von Menschen, die voller Begeisterung eine Horde von See-Elfanten bestaunt, die wiederum scheinbar unbehelligt ihre natürlichen Verhaltensweisen zur Schau tragen. Sie kämpfen, säugen ihre Jungen, paaren sich, fressen oder liegen einfach nur so da und schaufeln sich mit ihren dicken Flossen Sand auf den Rücken.


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